Für Sparer sind die aktuellen Niedrigzinsen ein wahrer Alptraum. Die Umfrage Marktforschung zeigt, wo die Probleme liegen und wie wieder mehr gespart werden kann.
Niedrigzinsen werden zum Sparproblem
Geringe oder vollständig ausbleibende Zinsen entwickeln sich für Sparer zu einem immer größeren Problem. Der Ansatz, dass sich das Ersparte zunehmend erweitert, ist auf diese Weise nicht mehr gültig, weshalb das eigene Geld Schritt für Schritt an Wert verliert. Auch die Umfrage Marktforschung versucht auf diese Weise innerhalb einer gezielten Kundenbefragung, die Folgen für die Versicherungen zu ermitteln und bietet alle Informationen rund um die Bedürfnisse der Kunden.
Das Umfrageergebnis der Marktforschung und des Fragebogens
Dass sich eine derartige Entwicklung nur negativ auf die Gesamtwirtschaft sowie das Ersparte von Privatpersonen auswirken kann, wird auf diese Weise schnell deutlich. Nicht nur für Normalverdiener, sondern vor allem für Rentner oder Menschen, die sich selbst eine gewisse Altersvorsorge schaffen möchten, werden die niedrigen Zinsen zu einem dauerhaften Problem. Die Zufriedenheit und Akzeptanz lässt daher auch aus den Reihen der Bevölkerung zunehmend nach, da die Zinsen im klassischen Sinne als Ausgleich der Inflation benötigt werden.
Bleibt dieser Ausgleich aus, verliert das Geld immer weiter an Wert. Um geringere Gewinnzahlen auszugleichen, versuchen allerdings auch Unternehmen, möglichst unbeschadet aus dieser Entwicklung herauszukommen und das eigene Angebot zunehmend zu erweitern. Durch die Bereitstellung neuer Produkte und Spezialangebote arbeiten laut der Umfrage bzw. der Marktforschung vor allem Versicherungsdienstleister daran, neue Strukturen zu schaffen, durch die sich das eigene Angebotsportfolio zunehmend erweitern lässt.
Schwierige Zeiten für Lebensversicherungen
Eine Befragung der Versicherungsmakler zeigt, dass aufgrund der Entwicklung häufig nicht mehr die klassischen Produkte vermarktet werden. Durch kapitalmarktorientierter Produkte richten sich viele Anbieter der Lebensversicherungen zunehmend nach indexgebundenen Rentenversicherungen, um sich von den niedrigen Zinsen unabhängig zu machen. Diese führen allerdings gleichzeitig zu einer geringeren Investitionsbereitschaft der Kunden, weshalb die Umfrage / Marktforschung eindeutig zeigt, dass auch die Versicherungsdienstleister von diesem fortlaufenden Trend betroffen sind.
Ein Blick in die zukünftigen Entwicklungen zeigt ebenfalls, dass fondsgebundene Tarife mit und ohne Garantien zu einer immer beliebteren Wahl werden, um die fehlenden Gewinne der ausbleibenden Zinsen auszugleichen. Der Gewinn aus Fonds wird somit zu einer sicheren Grundlage, um größere Absätze zu erzielen und den Markt trotz derartiger Einbrüche zu betonen. Der Wunsch nach einer gewissen Absicherung ist trotz der finanziellen Schwächephase bei allen Partnern vorhanden, weshalb die Umstellung auf zinsunabhängigere Entwicklungen eine sichere Option darstellt.
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Umfrage bzw. Marktforschung zeigt: Gefahren für Absicherung in vielen Branchen
Weitergedacht bedeuten die schlechten Prognosen für die Zinsentwicklung auch, dass immer weniger Gelder in den Versicherungsmarkt fließen können. Daher müssen sich die Versicherten entscheiden, welche Absicherung nötig ist und in welchen Bereichen ein klassischer Selbstschutz genügt. Besonders der Bereich der Arbeitsvorsorge sticht in dieser Hinsicht hervor, die einerseits für die Dienstleister selbst ein lukratives Geschäft- und andererseits auch für den Versicherten einen gewissen Schutz mit hohem Sicherheitspotenzial darstellt.
In dieser Hinsicht werden Berufsunfähigkeitsversicherungen zunehmend häufiger gewählt, um die fehlende Zunahme der eigenen Lebensversicherung auszugleichen. Diese kommt dann im Notfall für den finanziellen Ersatz auf, wenn sich die Arbeit aus Belastungsgründen nicht mehr durchführen lässt. Zwar ist auch die Erwerbsunfähigkeitsversicherung ein moderner Ansatz, um von festen und sicheren Zahlungen zu profitieren, dieser wird allerdings bisher kaum von den Versicherten als Alternative gewählt.
Zusatzversicherungen als einfachste Methoden zur Gewinnoptimierung
Neben den klassischen Lebensversicherungen stehen in der Umfrage Marktforschung natürlich auch die Krankenversicherungen im Fokus, die immer mehr vom Zweig der Zusatzversicherungen leben. Eine Kundenbefragung hat in diesem Zusammenhang ergeben, dass Komplettangebote für die Krankenversicherung zunehmend unbeliebt werden, da diese wiederum von einem gesamten Leistungspaket und daraus folgenden Zusatzleistungen abhängig sind. Durch die separate Zusatzbuchung müssen die Versicherten nur für die wirklich benötigten Leistungszweige aufkommen und profitieren in dieser Hinsicht dann auch von einer besseren Absicherung. Dies ist auch für die Anbieter selbst von Vorteil, da diese Ihr Angebot entsprechend der Nachfrage strukturieren können.
Welche Möglichkeiten gibt es zum Sparen?
Trotz der zunehmenden Entwicklung auf dem Finanzmarkt wird die Reliabilität aufgrund der facettenreichen Bedürfnisse der Kunden weiter in Frage gestellt. Die Befragung zeigt, dass die Mehrheit der Bürger unzufrieden mit der Zinspolitik ist und sich ein Modell wünscht, um endlich selbst wieder vom Sparen zu profitieren. Viele Anleger kommen auf dieser Grundlage auch weiterhin auf die Nutzung eines Sparbuchs oder Tagegeldkontos zurück, dies führt allerdings nur zu vergleichsweise sehr geringen Zinsen und wenig langfristigem Erfolg.
Experten empfehlen daher, auf eine Verbindung aus Aktien und Immobilienfonds zu setzen, die durch die rasende Entwicklung der Immobilienpreise mit sehr hoher Sicherheit lukrativ sein können. So werden für jeden Anleger auch ohne tiefgründige Kenntnisse gute Renditen möglich, um sich nicht durch die Fehlentwicklungen auf dem Aktienmarkt verleiten zu lassen. Bereits mit geringem Einsatz soll es durch einfachste Methoden möglich sein, die richtigen Informationen zum effektiven Sparen zu erhalten und den Trends der Umfrage Marktforschung zu folgen.
Mehr Reliabilität von Prognosen und Befragungen
Dass Zinsen als Mittel zur Stabilisierung des Marktes nicht dauerhaft fernbleiben können, ist auch den führenden Experten der Wirtschaft klar. Aus diesem Grund wünschen sich vor allem die privaten Investoren und Anleger eine gewisse Klarheit, um die eigenen Transaktionen und Anlagen wieder plansicher und modern zu handhaben. Zahlreiche Fachartikel belegen den damit verbundenen Aufschub des wirtschaftlichen Wendepunkts, wodurch allerdings die Leistungen und Bedürfnisse der einzelnen, täglich arbeitenden Menschen in den Hintergrund geraten.
Prognosen rund um die Beitragsentwicklung der Versicherungen sowie zur Verhältnismäßigkeit der aktuellen Zinsentwicklung sollten daher nicht nur exakt sein, sondern den tatsächlichen Trend der Finanzen wiedergeben. Nur so kann es für Unternehmen und Privatanleger sinnvoll sein, auch weiterhin auf das Zinssystem zu setzen und keine Alternativen in möglichen Fonds und Aktienpaketen suchen zu müssen. Wenn sich die Finanzwelt auf dieser Grundlage vor einem Umbruch befindet, sollte dies von Beginn an klar sein.
Das zukünftige Wirken der Inflation ohne Zinsen
Auch die Umfrage Marktforschung lässt es bereits anklingen: Zinsen sind derzeit kein Erfolgsmodell, um sich sicher und gezielt auf die Altersvorsorge vorzubereiten und auf die eigene Erweiterung des Geldes zu vertrauen. Experten raten aus diesem Grund allerdings ebenfalls dazu, sich vorerst von den Trends der Zinsen zu lösen und auf Fondmodelle zu setzen. Zwar ist für risikoscheue Anleger immer eine gewisse Unsicherheit vorhanden, durch kluge Anlagen und moderne Zinspakete wird diese allerdings nicht zu einem Problem.
Dennoch gibt es trotz der Niedrigzinstrends auch Ausnahmen, durch die sich vor allem im Bereich der Tagegeldkonten auch heute Noch Anbieter mit einem positiven Zinssatz finden lassen. Um das eigene Geld daher nicht zum Verlustgeschäft werden zu lassen, sollte eine sichere Anlage geschaffen werden, sodass die Inflation nicht zu einer Minimierung des ersparten Kapitals führen kann. Diese liegt derzeit bei rund 1,5 bis 2 Prozent und übersteigt somit auch bei guten Konten klar den vorhandenen Zinssatz.
Video: Bleibt Niedrigzins ewig? Entwicklung Weltschulden!
Zinsen als Mittel für die Wirtschaft der Zukunft
Bereits die Umfrage Marktforschung zeigt allerdings, dass diese Entwicklung kein Dauerzustand sein kann. Durch die Bankenkrise und die damit verbundenen Rettungspakete stellen diese Maßnahmen der EZB bis heute die einzige Grundlage dar, um das vorhandene Geldsystem zu halten und für eine Refinanzierung auf diesem Gebiet zu sorgen. Hat sich dieser Zustand beruhigt, werden auch die Zinsen auf den Markt zurückkehren, um die Inflation auszugleichen und auch im Bereich der Altersvorsorge für eine finanzielle Sicherheit zu sorgen.
Die zahlreichen Fachartikel, die sich selbst auf die Informationen des gigantischen Fragebogens beziehen, empfehlen daher die Suche neuer Anlagen. So kann es möglich werden, sich den aktuellen Trends zu entziehen und dennoch in wirkungsvolle Systeme zu investieren. Mit einer gewissen Übersicht lassen sich mit derartigen Strategien deutlich bessere Renditen erzielen, als über das klassische Zinsmodell. Um das gesamte System und die damit verbundenen Entwicklungen besser zu verstehen, gibt es direkt hier alle weiteren Informationen zur durchgeführten Umfrage Marktforschung und den damit verbundenen Zusammenhängen.
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