Die Sicherheit im Straßenverkehr ist ein Thema, das uns alle betrifft. Eine aktuelle Auswertung der Allianz pro Schiene zeigt nun deutlich, dass Zugfahren die sicherste Möglichkeit ist, um im Alltag von A nach B zu kommen. Im Vergleich zum Auto sind die Unterschiede enorm. Dirk Flege, Geschäftsführer der Allianz pro Schiene, betont, dass viele Menschen sich besonders sicher fühlen, wenn sie mit dem eigenen Auto unterwegs sind. Die Zahlen zeigen jedoch das genaue Gegenteil.
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Faktencheck: Zugfahren ist sicherer als Autofahren in Deutschland
Basierend auf amtlichen Statistiken zeigt die Auswertung der Allianz pro Schiene deutlich, dass das Risiko schwerer Verletzungen oder tödlicher Unfälle im Auto im Vergleich zur Bahn erheblich höher ist. Im Zeitraum von 2012 bis 2021 hatten Autofahrer in Deutschland ein 164-mal höheres Risiko, schwere Verletzungen zu erleiden, als Zugfahrer. Die Wahrscheinlichkeit, im Auto tödlich zu verunglücken, ist sogar 55-mal höher als in der Eisenbahn.
Eisenbahn: Das sicherste Verkehrsmittel dank Technik
Die Sicherheit der Eisenbahn beruht auf einer umfangreichen Leit- und Sicherungstechnik, die es ermöglicht, Züge nicht „auf Sicht“ fahren zu lassen. Dadurch werden potenzielle Unfälle frühzeitig erkannt und vermieden. Im Gegensatz dazu fühlen sich viele Menschen sicherer, wenn sie mit dem eigenen Auto unterwegs sind. Die Zahlen belegen jedoch das genaue Gegenteil. Das Risiko für schwere Verletzungen oder tödliche Unfälle ist im Auto um ein Vielfaches höher als in der Bahn. Daher sollte der Sicherheitsvorteil der Schiene ein überzeugendes Argument sein, um vermehrt auf die Bahn umzusteigen.
Die Vision Zero: Eisenbahn schafft nahezu unfallfreies Reisen
Die Sicherheit im Straßenverkehr ist ein Thema, das uns alle betrifft. Eine aktuelle Auswertung der Allianz pro Schiene zeigt, dass Zugfahren im Vergleich zum Autofahren die sicherste Möglichkeit ist, um von A nach B zu kommen. Im EU-weiten Vergleich ist die Eisenbahn das mit Abstand sicherste Verkehrsmittel. Das Risiko für Autofahrer ist überall um ein Vielfaches höher. Besonders in Ländern wie Rumänien und Polen gibt es eine hohe Anzahl an Verkehrstoten pro Milliarde Personenkilometer.
Verkehrsverlagerung auf die Schiene: Weniger Unfälle, weniger Kosten
Die vorliegenden Daten zeigen deutlich, dass die Verlagerung des Verkehrs von der Straße auf die Schiene nicht nur einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz darstellt, sondern auch zu einer erhöhten Verkehrssicherheit führt. Die Kosten für Unfälle stellen eine erhebliche Belastung für die Gesamtgesellschaft dar und machen mehr als 40 Prozent der sogenannten externen Kosten im Verkehr aus. Eine zunehmende Verlagerung auf die Schiene würde nicht nur das menschliche Leid durch Unfälle reduzieren, sondern auch die Unfallkosten für die Gemeinschaft senken.
Sicherheit im Schienenverkehr als Beitrag zum Klimaschutz
Die detaillierte Auswertung der Allianz pro Schiene verdeutlicht eindrucksvoll, dass Zugfahren im Alltag die sicherste Fortbewegungsmethode ist. Im Vergleich zum Autofahren sind die Risiken schwerer Verletzungen oder tödlicher Unfälle erheblich reduziert. Dies ist auf die umfangreiche Leit- und Sicherungstechnik im Schienenverkehr zurückzuführen, die eine frühzeitige Erkennung und Vermeidung potenzieller Unfälle ermöglicht. Ein EU-weiter Vergleich bestätigt zudem, dass die Eisenbahn das sicherste Verkehrsmittel ist. Eine Verkehrsverlagerung auf die Schiene würde somit nicht nur einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz leisten, sondern auch die Verkehrssicherheit erhöhen. Es ist daher ratsam, vermehrt auf die Bahn umzusteigen und von den zahlreichen Vorteilen zu profitieren.